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Grappa
Reine Grappa
Grappa Qualität Südtirol

Qualität, die man schmeckt

Südtiroler Grappa

Im Weinbauland Südtirol hat die Veredelung der Trauben zu Tresterbrand eine lange Tradition. Erfüllt sie strenge Qualitätskriterien, so darf Südtiroler Grappa seit 2005 das Qualitätszeichen Südtirol tragen.
Destillation

Welche sind die wichtigsten Qualitätskriterien?

  • Trester aus der Region
  • Herstellung in der Region durch Südtiroler Brennereien
  • Zusätze und Veredelungsstoffe sind nicht zulässig
  • Regelmäßige Kontrollen durch unabhängige Kontrollstellen
Wollen auch Sie Anwender des Qualitätszeichens werden?
So funktioniert es
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Südtiroler Grappa in Zahlen

10.000
Flaschen Grappa mit Qualitätszeichen Südtirol werden jährlich von zwei Südtiroler Brennereien produziert.
100
Kilogramm feuchte, frische Trester ergeben ca. 9 bis 10 Liter Grappa.
78°
Celsius ist für Grappabrenner eine entscheidende Temperatur: Dann steigen die reinen Alkoholdämpfe auf, das sogenannte „Herz des Brandes“.
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Wie wird Südtiroler Grappa hergestellt?

Je nachdem, welcher Wein aus den Trauben gepresst wurde, sind die Trester – die vom Traubenmost getrennten Traubenschalen – bereits vergoren oder nicht. Trester von Weißweinen und Rosé müssen erst noch fermentieren. Dann kann die Destillation beginnen. Dabei wird das Trestergemisch erhitzt, alkoholische Dämpfe steigen auf, werden abgeleitet, dann gekühlt und schließlich als Flüssigkeit wieder gesammelt. Der Vorgang wird mehrmals wiederholt, bis eine robuste und aromatische Grappa entsteht.

Was ist das direkte Destillationsverfahren?

Grappa muss grundsätzlich im sogenannten direkten Destillationsverfahren gewonnen werden. Das heißt, dass nur die ausgepressten Weintrauben in den Destillierkolben kommen und nicht etwa zusätzliches Wasser. Diese Herstellungsweise ist aufwendig, garantiert aber eine hohe Qualität der Grappa.

Grappa Verkostung

Welche ist die bekannteste Südtiroler Grappasorte?

KRISTALLKLAR ODER IM HOLZFASS GELAGERT:

Grappa, die etwa in Stahl- oder Glasbehältern gelagert wird, ist meist kristallklar. Wird sie aber in einem Holzfass gelagert, dann nimmt sie mit der Zeit eine dunklere Farbe und holztypische Aromen an.

JUNG, VECCHIA ODER STRAVECCHIA:

Junge Grappa wird mindestens sechs Monate lang in Stahl- oder Glasbehältern gelagert, bei Vecchia (deutsch „alte Grappa“) dauert die Lagerung mindestens zwölf Monate in Holzfässern und Stravecchia (deutsch „extra alte Grappa“) lagert mindestens 18 Monate in Holzfässern.